Wie berechne und bezahle ich Überstunden für einen nicht freigestellten Mitarbeiter gemäß kalifornischem Recht richtig?
Um Überstunden in Kalifornien richtig zu berechnen und zu bezahlen, müssen Sie den „regulären Lohnsatz“ des Mitarbeiters für die Arbeitswoche ermitteln, den richtigen Überstundenmultiplikator (1,5x oder 2x) anwenden und die Zahlung in den nächsten regulären Gehaltsscheck des Mitarbeiters einbeziehen. So berechnen und bezahlen Sie Überstunden für einen nicht freigestellten Mitarbeiter: Schritt 1: Berechnen Sie den „regulären Lohnsatz“. Der reguläre Lohnsatz ist nicht immer der Stundenlohn des Mitarbeiters. Sie müssen alle Vergütungsformen einbeziehen, die der Mitarbeiter während der Arbeitswoche verdient hat (z.
B. Stundenlöhne, nicht diskretionäre Boni, Provisionen) und diese Summe durch die Anzahl der gearbeiteten Stunden teilen. Führen Sie genaue Aufzeichnungen über alle Vergütungen. Schritt 2: Ermitteln Sie alle Überstunden.
Sie müssen die täglich und wöchentlich gearbeiteten Stunden des Mitarbeiters erfassen. Das kalifornische Gesetz schreibt Überstundenvergütung in drei Situationen vor: - 1,5-facher Satz (1,5-facher regulärer Lohnsatz) für alle über 8 Stunden hinaus an einem Arbeitstag gearbeiteten Stunden. - 1,5-facher Lohn (das 1,5-fache des regulären Lohns) für alle über 40 Stunden in einer Arbeitswoche geleisteten Arbeitsstunden.
- 1,5-facher Lohn (das 1,5-fache des regulären Lohns) für die ersten 8 Arbeitsstunden am siebten aufeinanderfolgenden Tag einer Arbeitswoche. Schritt 3: Doppelte Stunden ermitteln In Kalifornien ist in zwei Situationen auch doppelter Lohn (das 2-fache des regulären Lohns) vorgeschrieben: - Für alle über 12 Stunden an einem Arbeitstag geleisteten Arbeitsstunden. - Für alle über 8 Stunden am siebten aufeinanderfolgenden Tag einer Arbeitswoche geleisteten Arbeitsstunden.
Bei der Berechnung wird dem Arbeitnehmer der höhere Betrag seiner täglichen oder wöchentlichen Überstunden bezahlt; diese sind nicht kumulativ. Schritt 4: Überstunden im richtigen Zahlungszeitraum auszahlen Sie müssen gemäß Abschnitt 204 des kalifornischen Arbeitsgesetzes den gesamten Überstundenlohn am regulären Zahltag für den Zahlungszeitraum auszahlen, in dem die Überstunden geleistet wurden. Andernfalls kann es zu Wartezeitstrafen kommen.
Wichtige Details und Nuancen: Sie müssen die Arbeitswoche, einen festen und regelmäßig wiederkehrenden Zeitraum von 168 Stunden, als Grundlage für Ihre Berechnung verwenden. Sie können die Stunden eines Mitarbeiters nicht über zwei oder mehr Arbeitswochen mitteln. Der reguläre Lohnsatz muss für jede Arbeitswoche einzeln berechnet werden, insbesondere wenn der Mitarbeiter variable Vergütungen wie einen Bonus erhält.
Prüfen Sie die für Ihre Branche geltende Lohnverordnung der Industrial Welfare Commission (IWC), da einige Branchen besondere Regeln haben. Warnungen und Einschränkungen: Die falsche Einstufung eines Mitarbeiters als von Überstunden ausgenommen ist ein häufiger und kostspieliger Fehler. Wenn nicht diskretionäre Boni oder andere Vergütungen nicht in die Berechnung des regulären Lohnsatzes einbezogen werden, führt dies zu Unterbezahlung und potenzieller Haftung.
Diese Anleitung gilt nicht für Mitarbeiter mit einem gültigen alternativen Arbeitswochenplan. Dies sind allgemeine Informationen und stellen keine Rechtsberatung dar. Wenden Sie sich in komplexen Situationen, wie der Berechnung von Überstunden mit Provisionen oder für Mitarbeiter mit alternativen Arbeitswochenplänen, an einen qualifizierten Anwalt in Kalifornien.
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Haftungsausschluss:
[This information is for general guidance only and should not be considered as legal advice. Please consult with a qualified attorney for specific legal matters.]
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Aktualisiert: August 13, 2025
Wirtschaftsrecht
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