Wie kann ich mir am Wahltag in Kalifornien freinehmen, um meine Stimme abzugeben, und muss ich dafür bezahlt werden?
Ja, nach kalifornischem Recht können Sie am Wahltag bezahlten Urlaub nehmen, wenn Sie außerhalb Ihrer Arbeitszeit nicht genügend Zeit zum Wählen haben. Ihr Arbeitgeber ist verpflichtet, Ihnen bis zu zwei Stunden dieser Wahlzeit zu bezahlen. So beantragen und nutzen Sie die Freistellung zum Wählen: Schritt 1: Überprüfen Sie Ihre Arbeitszeiten und Wahlzeiten.
Stellen Sie zunächst fest, ob Sie vor oder nach Ihrer Schicht genügend Zeit zum Wählen haben. Das kalifornische Gesetz zur Freistellung vom Wahlrecht gilt nur, wenn Ihre Arbeitszeiten mit den Wahlzeiten kollidieren und Sie daher nicht in Ihrer Freizeit wählen können. Schritt 2: Informieren Sie Ihren Arbeitgeber im Voraus.
Sie müssen Ihren Arbeitgeber mindestens zwei Werktage vor dem Wahltag darüber informieren, dass Sie freinehmen müssen, um zu wählen. Obwohl das Gesetz keine schriftliche Mitteilung vorschreibt, reicht eine einfache E-Mail aus, um Ihren Antrag zu dokumentieren. Schritt 3: Stimmen Sie den Zeitpunkt mit Ihrem Arbeitgeber ab.
Die Freistellung muss zu Beginn oder am Ende Ihrer regulären Schicht erfolgen, je nachdem, was Ihnen die meiste freie Zeit zum Wählen lässt und den Betrieb Ihres Arbeitgebers am wenigsten stört. Sie und Ihr Arbeitgeber sollten den Zeitpunkt vereinbaren. Schritt 4: Nehmen Sie sich frei und lassen Sie sich bezahlen.
Sie haben Anspruch auf Bezahlung für bis zu zwei Stunden Ihrer freigenommenen Zeit zum Wählen. Wenn Sie mehr als zwei Stunden benötigen, kann diese zusätzliche Zeit unbezahlt bleiben. Halten Sie sich unbedingt an die normalen Arbeitszeiterfassungsverfahren Ihres Arbeitgebers.
Wichtige Details und Nuancen: Ihr Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, mindestens 10 Tage vor einer landesweiten Wahl an einer gut sichtbaren Stelle an Ihrem Arbeitsplatz einen Hinweis auf diese Arbeitnehmerwahlrechte auszuhängen. Dieses Recht gilt für alle landesweiten Wahlen.
Warnhinweise und Einschränkungen: Es ist eine Ordnungswidrigkeit, wenn Ihr Arbeitgeber Ihren berechtigten Antrag auf Wahlfreistellung ablehnt oder Vergeltungsmaßnahmen gegen Sie ergreift, weil Sie diese in Anspruch genommen haben. Lehnt Ihr Arbeitgeber Ihren Antrag ab oder droht mit Disziplinarmaßnahmen, sollten Sie dies dokumentieren und in Erwägung ziehen, es der Wahlabteilung des kalifornischen Außenministeriums oder dem Bezirksstaatsanwalt Ihres Landkreises zu melden.
Dies sind allgemeine Informationen und stellen keine Rechtsberatung dar. In komplexen Situationen, wie z.
B. Vergeltungsmaßnahmen des Arbeitgebers, sollten Sie einen qualifizierten Anwalt in Kalifornien konsultieren.
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Haftungsausschluss:
[This information is for general guidance only and should not be considered as legal advice. Please consult with a qualified attorney for specific legal matters.]
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Aktualisiert: August 14, 2025
Arbeitsrecht
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